Verein Koreanischer Krankenschwestern und -pfleger sowie -pflegehelferinnen und -helfer e.V.

Der Verein Koreanischer Krankenschwestern und -pfleger sowie Krankenpflegehelferinnen und -helfer e.V. wurde bereits am 30. September 1972 gegründet und ist damit eine der ältesten und am längsten bestehenden migrantischen Selbstorganisationen – insbesondere von Frauen – in Berlin. Kamen die Krankenschwestern aus Südkorea zunächst für einige Jahre als sog. Gastarbeiterinnen, entschieden sich viele von ihnen, dauerhaft hier zu bleiben, und jetzt, nach mehr als 40 Jahren, ist die koreanische Gemeinde fester Bestandteil der Berliner Gesellschaft.

Seit 1997 ist der Verein, der ca. 300 Mitglieder zählt, im Interkulturellen Haus in Schöneberg aktiv und hat dort auch ein Büro. Seit 2021 ist Frau Young Woo Lee die Vorsitzende des Vereins. Schwerpunkte der Vereinsarbeit sind Kultur und Bildung. Organisiert werden Deutsch- und Englischkurse, Infoveranstaltungen, Ausflüge und Bildungsfahrten für seine Mitglieder zu Kulturstätten in Deutschland sowie eine alljährliche große Kulturveranstaltung in Anwesenheit von Vertreter_innen der Botschaft der Republik Südkorea und des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg. Feste wie das koreanische Neujahrsfest oder der Nationalfeiertag von Südkorea werden mit kulinarischen Spezialitäten und Auftritten der Tanzgruppen öffentlich gefeiert. Außerdem beteiligt sich der Verein an bezirklichen Veranstaltungen wie dem Festival „CrossKultur“, das das Büro der Integrationsbeauftragten von Tempelhof-Schöneberg jährlich im November und Dezember organisiert.

Kontakt: info@ikhberlin.de

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